Teamworkshop – mit oder ohne Coach? 

Letzte Woche haben wir unser Büro gegen frische Bergluft, gute Gespräche und ein bisschen Brainstorming eingetauscht – kurz gesagt: Es war Team-Workshop-Time!  
 
Viele Teams stellen sich an dieser Stelle die Frage, ob der Workshop von einem Coach begleitet werden sollte – um zu verhindern, dass der Workshop in einer strukturlosen Diskussion endet, bei der lautere Stimmen dominieren, alte Muster bestehen bleiben und die wirklich wichtigen Themen elegant umschifft werden.  
 
Bei der Planung unseres Team-Workshops in Garmisch haben wir uns die Frage nach einem Coach nicht gestellt. Allerdings nicht, weil uns der Mehrwert eines Coaches nicht bewusst wäre, sondern weil wir uns als Team so harmonisch und wertschätzend wahrgenommen haben, dass externes Coaching nicht oberste Priorität hatte.  Unsere Einschätzung hat sich bestätigt – wir sind uns einig, was Werteverständnis, Miteinander und Unternehmensphilosophie angeht. Auch am Thema „Prozesse“ haben wir offen und konstruktiv gearbeitet. 


Für unseren nächsten Workshop im Frühjahr könnten wir uns allerdings gut vorstellen, einen Coach einzubeziehen, um tiefer in unsere Organisation, Strukturen, Prozesse und Rollen zu schauen. Denn wir wissen, wie wertvoll eine externe Perspektive sein kann – mit besonderem Blick auf: 

🔹Klarheit der Ziele 
🔹Struktur im Prozess 
🔹Eine neutrale Perspektive 
🔹Den Mut, auch unangenehme Themen anzusprechen  
🔹Nachhaltige Wirkung 
 
Unser Takeaway aus dem vergangenem Team-Workshop: Wer seine Werte kennt und lebt, hat nicht nur eine starke Unternehmenskultur, sondern auch ein Team, das gemeinsam richtig durchstartet – egal ob in der Konferenz, beim Dinner oder im Casino!